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Zachodni Fort Artyleryjski
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marzec 2005


Die Geschichte auf die Feste im Swinemünde


Abbildung der Forts: Werk I und Werk III in der zweiten Hälfte des XIX Jahrhunderts

Die ersten Befestigungen an der Swineflußmündung erbaute Anfang des 17. Jahrhunderts Albrecht von Wallenstein. Während des dreißigjährigen Krieges kam es zu schweren Kämpfen. Danach gehörte Swinemünde zu Schweden, das die bestehende Verteidigungsschanze ausgebaut hat. Im Jahre 1721 wurde Swinemünde an Preußen zurückgegeben. Mitte des 18. Jahrhunderts erklärte König Friedrich II Swinemünde zum Seehafen und verlieh ihr die Stadtrechte. Die nächste Invasion hat die Stadt Swinemünde im Jahre 1757 erlebt, als die schwedischen Truppen unter der Führung des Hauptmanns Blessingh den Seehafen stürmte. Für die Verteidiger erwiesen sich die hiesigen Befestigungen als sehr hilfreich. Aufgrund schwedischer Bedrohungen im Jahre 1759 entstand der Ausbauplan der Festung, der bis zu den Napoleonischen Kriegen realisiert wurde. Im Jahre 1801 waren in Swinemünde nur drei Infanteriekompanien und eine Batterie der Feldartillerie stationiert.
Im Jahr 1806 bestand die ganze Garnison nur aus einer Invalidenkompanie. Im selben Jahr marschierte die französische Armee, unter der Führung von General Bertrand, die sich auf dem Weg nach Kolberg befand, in Swinemünde ein. Danach stationierte in Swinemünde der Stab des Generals Ruby, der Befehlshaber der französischen Armee auf Usedom war. Im Jahre 1807 war Pommern Partisanenkampfraum des Ferdinand von Schillas. Im Frühling drang für kurze Zeit eine von seinen Truppen in die Stadt ein.
Im Juli desselben Jahres erreichte ein Korps des Feldmarschalls Blücher die Stadt. Im Jahre 1812 marschierten wieder französische Truppen unter der Führung von General Gutteau in Swinemünde ein. Seine Pioniere erbauten auf beiden Seiten des Kanals hölzerne Befestigungen "Osterkopf" und "Kronprinz". Zwei Jahre später wurden sie durch einen schweren Sturm zerstört. Die Franzosen haben sich nach zwei Jahren aus der Stadt zurückgezogen. Ihren Platz hat das brandenburgische 11. Artillerieregiment eingenommen. Zur selben Zeit wurde der hiesige Befehlshaber, Kapitän Gädicke, zum Stadt- und Hafenkommandant ernannt.
In den Jahren 1815 - 1848 bestanden die Swinemünder Befestigungen immer noch aus alten Holzforts und provisorischen Artilleriestellungen. Ab 1831 bestand die Stadtbesatzung aus Truppen anderer Garnisonen: ein Batallion aus dem Kaiser Franz Regiment und später Grenadiere aus dem zweiten Regiment "Gardegrenadiere". Im Jahre 1834 entstand die örtliche Hafeneinheit; sie bestand aus 2 Offizieren und 60 Soldaten. Im Jahre 1846 beschloss die preußische Regierung den Bau gemauerter Forts in Swinemünde. Mit den Bauarbeiten wurde nach Ausbruch des 1. Krieges mit Dänemark in den Jahren 1848 bis 1849 begonnen.
Die Hafenblockade begann durch die dänische Fregatte "Haffrowen". Die provisorischen Festungsarbeiten wurden von dem jungen Pionierkapitän von Eickstädt geleitet; er verpflichtete dazu die gesamte örtliche Bevölkerung und die Armee. Die Erdwälle, die in dieser Zeit aufgeschüttet wurden, verwertete man später zu Teil bei dem Festungsbau. Als Baubeginn der Swinemünder Festungsanlagen wird deshalb das Jahr 1848 angenommen, obwohl die erste Festung -Werk I - erst in den Jahren 1849 - 1856 entstand.
Im Jahre 1854 begann der Bau der Verteidigungsfestung für die Infanterie -Werk III- (heutige Engelsburg) am Westufer des Hafenkanals. Zwei Jahre später fing gleichzeitig der Bau von zwei Artillerieredouten -"Ostbatterie" und "Westbatterie" an. So ist ein gemauerter Verteidigungskomplex an der Swinemündung entstanden. Er bestand aus zwei Strandforts, zwei Landesverteidigungsforts und einem Befehlsfort sowie aus dem Lünettensystem und den Infanterieschanzen, die aufs Vorfeld vorgeschoben wurden. Im Jahre 1853 ist aus Swinemünde eine Militärgarnison geworden und 10 Jahre später zur Festung dritten Ranges erklärt worden.

Strony: 1, 2, 3

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