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marzec 2005


Die Geschichte auf die Feste im Swinemünde

21 cm Krupp - Kustenkanone Modell 1869 von Westbatterie.

Im Januar 1920 kam der britische Zerstörer "Transittert" mit der Militärkommission der Ententestaaten an Bord im Hafen an. Das Benehmen der Briten führte zum Protest des Festungskommandos. Sie haben die Reichsflagge nicht begrüßt, dem deutschen Kommandanten die Einfahrt in den Hafen nicht gemeldet und demonstrativ die Waffe zum Schuss vorbereitet. Danach haben sich die britischen Offiziere für den Vorfall entschuldigt.
Die Artilleriekommission führte die Inventur der Militärobjekte und der Ausrüstung durch. Die Versailler Vertrag verbot den Deutschen den Besitz von schwerer Artillerie und großen Munitions- und Waffenreserven. Die Festung musste zum Teil abgerüstet werden.
Die Verhandlungen des Versailler Vertrages führten zur Unterschrift des Pariser Paktes, der Weimarer Republik die Durchführung beschränkter Festungsarbeiten in den östlichen Grenzgebiet erlaubte. Der Pakt umfasste demnach alle Ostseeküstenfestungen.
Die Swinemünder Festungen wurden wieder stärker besetzt; das beweisen Inschriften, die von deutschen Soldaten in den Jahren 1929 - 1930 in die Mauern der Festung eingekratzt wurden. In der ständig wachsenden Garnison dienten viele bekannte Kommandanten der deutschen Marine, unter anderem Festungskommandant Admiral W. Canaris, späterer Abwehrchef, sowie Torpedobootkommandant Karl Dönitz, späterer Großadmiral und Oberbefehlshaber der Kriegsmarine. Die letzten Modernisierungen Swinemünder Festungen und Befestigungen wurden vor dem Ausbruch des 2. Weltkrieges durchgeführt. In dieser Zeit sind die Artillerie-, Beobachtungs- und Verbindungssysteme sowie Kommandostellen auf den neuesten Stand gebracht worden. Rund um Swinemündung wurden moderne, schwere Küstenartillerie Kaliber 280 mm und ca. 10 Flakbatterien aufgestellt. Außerdem wurden große Lager- und Verbindungsbunkerkomplexe, neue Kasernen und Ankerstellungen für die Kriegsschiffe gebaut. Der Hafen war der größte Kriegsmarinestützpunkt an der Ostsee. Im Jahre 1934 ist in Swinemünde der Kommandostab der Ostseeküstenbefestigungen entstanden. Dieser Stab ist im August 1939 in das Kommando des Ostseeküstengebietes umstrukturiert worden.
Im Jahre 1937 wurden zum ersten Mal bei einem Manöver drei Radarstationen eingesetzt; zwei vom Typ "Freyer" und ein Radar vom Typ "Seetakt". Daraufhin wurde ein Jahr später ein Radar vom Typ "Freya" in der Engelsburg (Werk III) installiert.

Westbatterie - Luftbild /1957/.

Im August 1939 ist aus dem Swinemünder Hafen das Panzerschiff "Schleswig Holstein" mit der Marinesturmkompanie an Bord in Richtung Danzig ausgelaufen. Von hier aus operierten nach Kriegsausbruch auch deutsche U-Boote und Kriegsschiffe gegen Polen, Dänemark, Norwegen und die Sowjetunion. Während des Krieges wurden im Hafen die Kriegsschiffe versorgt, repariert und das Marinepersonal geschult. Hier wurden auch sehr viele Experimente mit neuen Waffengattungen durchgeführt. Die Festung war weit vom Kriegsoperationsfeld entfernt. Das Einzige, was die Festung seit dem Jahr 1943 bedrohte, waren die alliierten Flugzeuge. Am 12. März 1943 hat eine Gruppe von 670 amerikanischen Bombern die Stadt und den Hafen angegriffen. Am stärksten wurden die Wohnviertel zerstört. Der Angriff hat 20.000 Menschen das Leben gekostet; die meisten Opfer befanden sich unter den ostpreußischen und kurischen Flüchtlingen, die im Kurpark kampierten. Im März 1945 sind an der Ostküste der Insel Wollin die Russen aufmarschiert. Ende April 1945 wurden die Insel Wollin und Usedom durch die russische Armee eingeschlossen. Auch zahlreiche Soldatengruppen, die die Stadt und die Festung verteidigen sollten, wurden eingekesselt. Auf Befehl des Großadmirals Dönitz haben am 4. Mai 1945 fast alle Wehrmachttruppen die Festung Swinemünde verlassen. So kam es zu keinen blutigen Kämpfen auf beiden Seiten. Vom 1. bis 4. Mai 1945 sind 25.000 Infanterie- und Luftwaffensoldaten sowie 16.000 Marinesoldaten aus der Stadt evakuiert worden. Am 5. Mai 1945 marschierten die Russen in die Stadt ein. Die sowjetischen Truppen waren bis 1992 in Swinemünde stationiert. In allen Festungen waren sie bis 1961 stationiert (Engelsburg bis 1992). In den Festungen waren Versorgungs-, Nachrichten- und Küstenartilleriegruppen untergebracht. Im Hafen lagen russische Kriegsschiffe vor Anker. In den Lagern außerhalb der Stadt wurden, trotz Verbote durch internationale Verträge, zeitweise ABC - Waffen gelagert. Bis heute sind 3 von den 4, im 19. Jahrhundert erbauten Festungen, erhalten geblieben. Alle Festungen werden betreut und sind für Besucher zugänglich.

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